Bildungsgang:Industriekaufleute/Curriculum/LF 10: Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren/LS 10-0: Organisation, Einführung in das Lernfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Auszubildenden ordnen den Absatzbereich in den Wertschöpfungsprozess ein. In einem gemeinsamen Gespräch werden ihnen dabei die Inhalte des LF 10 vorgestellt.
Die Auszubildenden ordnen den Absatzbereich in den Wertschöpfungsprozess ein. In einem gemeinsamen Gespräch werden ihnen dabei die Inhalte des LF 10 vorgestellt.
==Handlungskompetenz==
==Handlungskompetenz==
Die Handlungskompetenz wird laut KMK als Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen verstanden, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.
Die Schülerinnen und Schüler wickeln Kundenaufträge im Spannungsfeld von Kunden- und Unternehmensinteressen unter Nutzung vorhandener Kommunikationsnetze erfolgsorientiert ab. Dabei setzen sie informationstechnische Systeme zur Sammlung und Auswertung von Markt- und Kundendaten ein. Sie entwickeln und begründen Vorschläge zur Umsetzung von Kundenwünschen, auch in Bezug auf Produktentwicklung.
Die Schülerinnen und Schüler werten Informationen der Produktforschung und Informationen über Märkte im In- und Ausland aus. Im Rahmen eines Marketingkonzeptes nutzen sie Marketinginstrumente zur Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle unternehmerischer Aktivitäten. Sie analysieren die absatzpolitischen Instrumente und entwickeln Konzepte zur Verfolgung bestehender Marketingziele und zur Kundenbindung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.
Die Schülerinnen und Schüler nutzen Instrumente und Methoden der Kommunikation für die Vertragsanbahnung und den Abschluss und beherrschen auch fremdsprachige kaufmännische Korrespondenz. In Konfliktsituationen sind sie sicher in der Gesprächsführung. Mit geeigneten Mitteln und Methoden präsentieren sie die Verhandlungsergebnisse.
Sie erledigen alle beim Absatz von Erzeugnissen und Leistungen anfallenden buchhalterischen Aufgaben.


Handlungskompetenz entfaltet sich laut DQR in den Dimensionen Fachkompetenz und Personale Kompetenz.  
Für die Auftragsbearbeitung, Vertragsanbahnungen und Marketingkonzepte entwickeln sie Zeit- und Arbeitspläne, legen Verantwortlichkeiten fest, dokumentieren die Projektfortschritte und untersuchen die Gründe für Abweichungen zwischen Projektplanung und – realisierung. Sie präsentieren und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse.


In Handlungskompetenz sind Kommunikations-, Methoden-, Lern- und Medienkompetenzen immanent.
(Quelle: Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Industriekaumann/Industriekauffrau - Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 14.06.2002)


==Inhalte und Handlungsergebnisse==
==Inhalte und Handlungsergebnisse==
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[[Category:B01 Lehrpläne erstellen]]
[[Category:B01 Unterricht planen]]
[[Category:B02 Materialien und Medien bereitstellen]]
[[Category:B02 Materialien und Medien bereitstellen]]
[[Category:B03 Unterricht organisieren]]
[[Category:B03 Unterricht organisieren]]

Aktuelle Version vom 5. Dezember 2023, 11:58 Uhr

Industriekaufleute/Curriculum/LF 10: Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren/LS 10-0: Organisation, Einführung in das Lernfeld
Bildungsgang Industriekaufleute
Lerneinheit Lernsituation
Verantwortlich Kröger
Zeitrichtwert 2
Schlagworte LF10

Handlungssituation

Die Auszubildenden ordnen den Absatzbereich in den Wertschöpfungsprozess ein. In einem gemeinsamen Gespräch werden ihnen dabei die Inhalte des LF 10 vorgestellt.

Handlungskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler wickeln Kundenaufträge im Spannungsfeld von Kunden- und Unternehmensinteressen unter Nutzung vorhandener Kommunikationsnetze erfolgsorientiert ab. Dabei setzen sie informationstechnische Systeme zur Sammlung und Auswertung von Markt- und Kundendaten ein. Sie entwickeln und begründen Vorschläge zur Umsetzung von Kundenwünschen, auch in Bezug auf Produktentwicklung. Die Schülerinnen und Schüler werten Informationen der Produktforschung und Informationen über Märkte im In- und Ausland aus. Im Rahmen eines Marketingkonzeptes nutzen sie Marketinginstrumente zur Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle unternehmerischer Aktivitäten. Sie analysieren die absatzpolitischen Instrumente und entwickeln Konzepte zur Verfolgung bestehender Marketingziele und zur Kundenbindung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen Instrumente und Methoden der Kommunikation für die Vertragsanbahnung und den Abschluss und beherrschen auch fremdsprachige kaufmännische Korrespondenz. In Konfliktsituationen sind sie sicher in der Gesprächsführung. Mit geeigneten Mitteln und Methoden präsentieren sie die Verhandlungsergebnisse. Sie erledigen alle beim Absatz von Erzeugnissen und Leistungen anfallenden buchhalterischen Aufgaben.

Für die Auftragsbearbeitung, Vertragsanbahnungen und Marketingkonzepte entwickeln sie Zeit- und Arbeitspläne, legen Verantwortlichkeiten fest, dokumentieren die Projektfortschritte und untersuchen die Gründe für Abweichungen zwischen Projektplanung und – realisierung. Sie präsentieren und dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse.

(Quelle: Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Industriekaumann/Industriekauffrau - Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 14.06.2002)

Inhalte und Handlungsergebnisse

Regularien/Bewertungsmaßstäbe

Vorstellung der Lerninhalte

Handlungsergebnis: Advanced Organizer

Schulische Entscheidungen

Bewertung schriftliche Leistung/sonstige Leistung 60:40

Anzahl Klassenarbeiten: 3

Material